winterliches Visual vom Generationenprojekt Gstaad+ ©  (c) Bergbahnen Destination Gstaad AG

winterliches Visual vom Generationenprojekt Gstaad+

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Projektvorstellung: Neubau Gstaad+ in Schönried

Die Bergbahn Destination Gstaad AG plant ein ambitioniertes Projekt von beträchtlichem Ausmass – den geplanten Neubau Gstaad+ in Schönried


Um den hohen Anforderungen an Landschaft, Architektur und Umwelt gerecht zu werden, hat die Bergbahn Destination Gstaad (BDG) beschlossen, einen Architekturwettbewerb durchzuführen.

In enger Zusammenarbeit mit zahlreichen lokalen Architekten wurden drei Teams sorgfältig ausgewählt, die sich aus Architekten, Landschaftsarchitekten, Bauphysikern, Verkehrsplanern und Ingenieuren zusammensetzen. Diese Teams erhielten ein detailliertes Raumprogramm und nahmen an einer gemeinsamen Startbesprechung vor Ort teil, um alle relevanten Rahmenbedingungen zu besprechen.

Der Wettbewerb umfasste zwei Zwischenbesprechungen und eine Schlussabgabe, um möglichst viele betriebliche, technische und gestalterische Inputs zu ermöglichen. Eine Jury, bestehend aus drei Architekten, einem Landschaftsarchitekten und zwei Mitgliedern der BDG, bewertete die Projekte, um sie auf ein nahezu identisches hohes Level zu bringen.

Warum ist ein Wettbewerb für die Architektur notwendig? Bei Grossprojekten wie diesem schreibt der Kanton vor, dass die Planung durch ein Qualitätssicherungsverfahren erfolgt. Dieses Verfahren zielt darauf ab, die zahlreichen Aspekte eines so komplexen Vorhabens bestmöglich zu vereinen und verschiedene Lösungsansätze aufzuzeigen. Qualitätssicherungsverfahren gewährleisten, dass die Architektur den Anforderungen und Erwartungen der Benutzer in vollem Umfang entspricht.

Stand der Dinge Raumplanung:

Die Grundlage für die Realisierung des Grossprojekts bildet die Überbauungsordnung, die Baubereiche und Korridore festlegt, in denen die Seilbahn und deren Stationen stehen sollen. Diese Überbauungsordnung durchläuft ein mehrstufiges Mitwirkungs- und Bewilligungsverfahren. Nach einer umfangreichen Vorprüfung wurden alle Punkte bereinigt. Aufgrund der Grösse des Projekts wird eine zweite Vorprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Punkte von den zuständigen Ämtern bereinigt werden können und die Bewilligungschancen steigen. Das Dossier liegt derzeit beim Amt für Gemeinde und Raumplanung (AGR) und wird im Sommer zur Bereinigung erwartet.

Ausschreibung und Bestimmung des Bahnherstellers:

Nach einer Studienreise zu zahlreichen Bahnen und Herstellern wurden die ersten Gespräche zur Ausschreibung der drei Bahnen geführt. Die detaillierten Ausschreibungsunterlagen wurden erstellt und finalisiert und am 10. Januar 2024 an die Hersteller versendet. In den nächsten Wochen finden zahlreiche Besichtigungen der drei Hersteller in der Region statt, um alle Parameter für die Offerte zu berücksichtigen. Das Verfahren für die Vergabe soll bis Anfang März 2024 abgeschlossen sein.

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